Die Welt zeigt uns: es ist Zeit zu handeln und den Wandel zu beschleunigen. Alles verändert sich schneller als je zuvor. Die Klimakrise und das Ringen um einen geringeren Ressourcenverbrauch, insbesondere von fossilen Energieträgern, brauchen gutes Augenmaß und mutige Entscheidungen.

Wenn wir die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen wollen, müssen sich alle Interessensgruppen und insbesondere Unternehmen zusammenschließen und kooperieren. Als Strategieberatung können wir hier eine entscheidende Rolle einnehmen: Wir helfen Unternehmen und Organisationen aller Sektoren und Branchen dabei die Energiewende erfolgreich zu gestalten.

Bei Roland Berger folgen wir einem ganzheitlichen Ansatz zur nachhaltigen Entwicklung und wenden dafür die Grundsätze von ESG auf unsere Unternehmensstrategie und unser Handeln an: Um den Wandels zu beschleunigen, stellen die Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (Environmental, Social, Governance, kurz: ESG) ein wichtiges Element unseres Geschäftsmodells dar und ermöglichen es, unsere Kundinnen und Kunden beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft zu begleiten.

Mit unserer ESG-Strategie haben wir wichtige Meilensteine dafür gesetzt, nachhaltig wachsen zu können und Unternehmen sowie Organisationen dabei zu unterstützen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Unser Fokus liegt dabei auf vier Wirkungsfeldern: Empowered People , Climate Action and Circularity , A Partner to Clients and Society und Responsible Business.

In unserem ESG-Bericht erfahren Sie mehr darüber, wie sich Roland Berger mit Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen befasst.

Um unsere ESG-Strategie weiterzuentwickeln, haben wir Themen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance identifiziert, bewertet und priorisiert. In diesen Prozess der Wesentlichkeitsanalyse, der 2022 stattfand, haben wir unsere Führungskräfte, unsere Kundinnen und Kunden und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einbezogen, um ein umfassendes Verständnis der jeweiligen ESG-Themen zu erzielen. So ist unsere ESG-Strategie darauf ausgerichtet, für alle unsere Stakeholder einen nachhaltigen Wert zu schaffen. Die Ergebnisse dieses strukturierten Prozesses haben wir zusammengefasst, indem wir unsere 17 wesentlichen Themen in vier Wirkungsfelder gegliedert und in unserer Wesentlichkeitsmatrix dargestellt haben.

Die Erwartungen und Meinungen unserer internen Stakeholder (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) sowie unserer externen Stakeholder (Kundinnen und Kunden) spielen für uns eine tragende Rolle. Um ihre Sichtweise auf das Thema Nachhaltigkeit in unseren ESG-Prozess einbeziehen zu können, haben wir sie gebeten, unsere wesentlichen Themen zu bewerten. So können wir feststellen, ob unsere strategische Sichtweise mit den Vorstellungen unserer Stakeholder übereinstimmt. Das ermöglicht es uns, das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich anzugehen.