IT Excellence

Von Peter Wienand

Die IT-Strategieberatung von Roland Berger liefert innovative Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Ökonomie. Mit unserem technischen Fachwissen, der analytischen Kompetenz und dem tiefgreifenden Wissen um geschäftliche Zusammenhänge sind wir bestens aufgestellt, um Hand in Hand unseren Klienten maßgeschneiderte IT-Strategien, -Tools und -Prozesse zu entwickeln.

Unsere IT-Exzellenz-Praxis zeichnet sich durch bemerkenswerte Kompetenz in den Bereichen IT-Strategie, Bewertung und Transformation der Unternehmens-IT aus.

Unsere IT-Strategie umfasst das Management von Unternehmensarchitekturen und IT-Betriebsmodellen und gewährleistet eine harmonische Abstimmung mit übergreifenden Geschäftszielen. Wir zeichnen uns durch die Durchführung umfassender IT-Bewertungen aus, die Reifeprüfungen, Kosten-Benchmarking, Prozessanalysen und Projektbewertungen umfassen und dadurch präzise Bereiche für Verbesserungen erkennen lassen. Im Bereich der IT-Transformation von Unternehmen sind wir führend bei der Steuerung von ERP-Transformationen, der Optimierung von IT-Kosten, der Überwachung von IT-Carve-outs und PMI sowie dem Vorantreiben von Automatisierungsinitiativen, wodurch wir Unternehmen fachkundig durch komplizierte technologische Umstellungen begleiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir mit unseren vielfältigen Kompetenzen, unserer langjährigen Erfahrung in der Praxis und unserem erfolgreichen Projektmanagement einen strategischen Wert schaffen und unseren Kunden einen transformativen Wandel ermöglichen.

Die Rolle von SAP S/4HANA bei der Business-Transformation

SAP S/4HANA ist eine Enterprise Resource Planning (ERP)-Software für große Unternehmen und ersetzt die Vorgängerversion SAP R/3. Während einige Unternehmen den Umstieg bereits vollzogen haben oder dies gerade tun, stehen andere noch am Anfang dieser komplexen Aufgabe.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die  S/4HANA-Migration in erster Linie ein Business- und erst dann ein IT-Projekt ist. Die betroffenen Unternehmen sollten daher sicherstellen, dass der Umstieg in allen Bereichen eindeutige Verbesserungen mit sich bringt. Dabei sollten sie sich nicht nur an den üblichen Peers orientieren, sondern von ambitionierten Best-Practice-Beispielen lernen.

Zeitgemäße IT als Katalysator für den Erfolg

Parallel zur S/4HANA-Migration müssen Unternehmen ihre grundlegende digitale Transformation in Angriff nehmen, indem sie Prozesse automatisieren und Daten immer und überall verfügbar machen.

Dies hat zwei wesentliche Vorteile: Zum einen können Unternehmen durch schnellere Prozesse und niedrigere Gesamtbetriebskosten den Mehrwert ihrer ERP-Transformation maximieren; zum anderen erzielen sie so höhere Margen.

Die Roland Berger Studie „Beyond efficiency gains“ nennt eindeutige empirische Belege für einen Effekt, den wir als die Dividende der IT-Modernisierung bezeichnen. Die Modernisierung der IT bietet eine hohe Investitionsrentabilität und setzt so Kapazitäten frei, die für Investitionen in Sicherheit, Resilienz, Innovation und die Generierung von Geschäftswert eingesetzt werden können. Kurz: Sie wirkt in nahezu allen Wirtschaftszweigen als Katalysator für den Erfolg.

Die größten Hürden bei der SAP S/4HANA-Implementierung

S/4HANA ist ein exzellentes Tool für eine umfassende Digitalisierung. Allerdings mussten selbst hochkarätige Unternehmen feststellen, dass die Durchführung von ERP-Projekten kein Selbstläufer ist. Zugleich steigt der Migrationsdruck, da SAP R/3 nur noch bis 2027 unterstützt wird und nur 20 bis 30 Prozent der SAP-Kunden den Wechsel bereits vollzogen haben.

Eine erfolgreiche Migration erfordert ein sorgfältiges Projektmanagement, für das im Idealfall externe Unterstützung herangezogen wird. Bei der Gestaltung von Geschäftsprozessen empfehlen Experten eine möglichst enge Anlehnung an die Spezifikationen des Softwareherstellers, um teure Anpassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. Auch sollten die späteren Nutzerinnen und Nutzer möglichst früh in den Prozess eingebunden werden. Nicht zuletzt ist dafür zu sorgen, dass ausreichend personelle IT-Ressourcen vorhanden sind; andere Aufgaben müssen hinten anstehen.

ERP-Software steuert zentrale Geschäftsprozesse wie Buchhaltung, Warenwirtschaft und Controlling. Sie bildet das Rückgrat des Unternehmens; wenn hier Probleme auftreten, kann dies schwerwiegende Folgen haben und das Unternehmen schlimmstenfalls komplett lahmlegen.

Zu den häufigsten Problemen, über die Unternehmenslenker bei der Migration von Legacy-Systemen klagen, gehören unklare strategische Zielsetzungen und eine unzureichende Verknüpfung mit der IT-Modernisierung. Hürden wie diese behindern die Implementierung, erschweren die Fortschrittskontrolle, mindern die Nutzerakzeptanz und können zu verpassten Chancen und verlorenen Synergien führen.

Nach einer Roland Berger Umfrage aus dem Jahr 2022 lauten die sechs wichtigsten Problemfelder bei der S/4HANA-Einführung wie folgt:

1. Unklare strategische Zielsetzungen
2. Fehlender Business Case, mangelnde Value Assurance
3. Unzureichende Verknüpfung mit der IT-Modernisierung
4. Mangelndes Bedarfsmanagement
5. Unterschätzte Komplexität der Systemintegration
6. Inhärente Kostenrisiken durch Vertragsvereinbarungen mit dem Systemintegrator

Unser Beratungsangebot

Bei der Durchführung von SAP S/4HANA-Transformationsprojekten empfehlen wir dringend, einen externen Beratungspartner hinzuzuziehen. Roland Berger steht für verlässlichen Mehrwert und hohe Qualität, ergänzt durch einen prall gefüllten Instrumentenkasten und Benchmarks, die die Datengrundlage für Ihre Transformationsziele und Strategien bereitstellen.

Mit uns an Ihrer Seite können Sie klare, messbare KPIs definieren, die Ihre Geschäftsprozesse verbessern und Innovationen fördern. Wir helfen Ihnen dabei, über das Hier und Heute hinauszublicken und zu überlegen, welche neuartigen Prozesse durch Automatisierung, Daten und KI möglich werden. Mit einem „Design to Budget“-Ansatz verhindern wir zudem, dass die Transformationskosten außer Kontrolle geraten.

Registrieren Sie sich jetzt, um regelmäßig Einblick in Themen rund um Digitalisierung und Wertschöpfung zu erhalten.