In unserem neuesten Update zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus befassen wir uns mit den langfristigen Folgen der Krise auf ausgewählte Schlüsselsektoren.
Coronavirus
Die wichtigsten Sofortmaßnahmen für Unternehmen
Diese Kampagne ist beendet.
Von Liquiditätssicherung bis zu schnellen Kostensenkungen: Wie Sie durch die Krise navigieren
Unternehmensmaßnahmen:
Der 360°-Check-up
Szenarioanalyse-Methodik
Liquiditätssicherung
Covid-19 Emergency Room
Performance-Improvement Programm
Auf operativer Ebene:
Operations Crisis Response
Spend Compression
De-risking the Supply Chain
Procurement Quick Wins
The Butterfly Principle: Übergang zum 'New Normal'
Unterstützung für die Industrie:
Prioritäten für den Maschinen- und Anlagenbau
Performance Boost Automotive Suppliers
Covid-19 Krankenhausentlastungsgesetz
Securing Survival for Automotive Industry
Planned Rebound in Fashion and Lifestyle
GFC: Learnings for Mechanical Engineering firms
Finanzhilfen: Schlüsselrolle für Banken
Verzögerte Krise bei Energieversorgern
Massive Einschnitte im Bankensektor
Schnelle Hilfe für Banken in der Krise
Zielgerichtete IT-Kosteneinsparungen
Das "New Normal":
The automotive industry's road to recovery
Rethinking the Aerospace Industry
Reboot in tech-based industries
New Normal in der Baubranche
Makroanalyse:
Wirtschaftliche Auswirkungen - Teil 1
Wirtschaftliche Auswirkungen - Teil 2
Wirtschaftliche Auswirkungen - Teil 3
Wirtschaftliche Auswirkungen - Teil 4
Sicheres Hochfahren der Wirtschaft
Die Ausbreitung des Coronavirus hinterlässt auch in der Wirtschaft tiefe Spuren. In vielen bereits vor der Krise gebeutelten Branchen verstärkt sie den Abwärtstrend, aber auch bis dato gut aufgestellte Unternehmen sind durch gestörte Lieferketten und einbrechende Nachfrage in ihrer Existenz bedroht. Je nachdem, wie sich die Pandemie weiterentwickelt und wie lange sie andauert, könnte eine beispiellose globale Wirtschaftskrise die Folge sein.
Umso wichtiger ist es für Unternehmen, jetzt schnell und konsequent das Richtige zu tun. Dabei geht es nicht nur darum, die nächsten Wochen und Monate zu überstehen, sondern auch für die Zeit danach gerüstet zu sein . Als Marktführer für Restrukturierungen und Performance-Verbesserungen hat Roland Berger ein breites Portfolio von Maßnahmen zur Verfügung, die Firmen dabei helfen können, alle Phasen des Krisenzyklus´ zukunftsorientiert zu managen.
Unternehmensmaßnahmen: Unser Sofortprogramm für Unternehmen
Im initialen 360°-Check-up werden kurzfristig alle im Zusammenhang mit Covid-19 stehenden operativen und organisatorischen Risiken identifiziert, um die weitere Existenz des Betriebs zu gewährleisten.
Szenario-Analysen der finanziellen Effekte des Angebots- und Nachfrageschocks und die Implementierung eines Cash-Offices dienen dazu, die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Im Bedarfsfall können staatliche Finanzierungshilfen beantragt werden.
Im Emergency Room überwacht eine Covid-19-Taskforce laufend die weitere Entwicklung und sorgt dafür, dass das Unternehmen jederzeit voll handlungsfähig ist.
Das Performance-Programm hat die Zeit nach der akuten Krise im Blick. Kurz- und mittelfristig wirksame Programme sichern die Profitabilität und optimieren den Cashflow. Außerdem geht es darum, den späteren Produktionshochlauf optimal vorzubereiten.
Radikaler Ausgabenstopp und Sicherung der Wertschöpfungsketten:
Schutzmaßnahmen für den operativen Betrieb
Neben den übergreifenden Maßnahmen unterstützen wir Unternehmen auch bei der Absicherung ihres operativen Geschäfts . Damit sorgen wir in kürzester Zeit für massive Einsparungen und erste Quick Wins. Außerdem stellen wir sicher, dass Unternehmen für die wirtschaftliche Erholung optimal vorbereitet sind und zum Beispiel schnell die notwendigen Ressourcen parat haben.
In Ausnahmesituationen zählt schnelles Handeln. Deswegen müssen in der aktuellen COVID-19-Krise alle nicht notwendigen Ausgaben sofort und radikal gestoppt werden. Dadurch lassen sich indirekte Kosten, Projektkosten und CAPEX innerhalb kürzester Zeit je nach Branche um 15 bis 30 Prozent reduzieren und damit unmittelbare Effekte auf die Gewinn- und Verlustrechnung bzw. auf die Liquidität erzielen.
Parallel empfehlen wir Unternehmen ein Quick Win-Programm im Einkauf umzusetzen. Einspareffekte müssen dabei konsequent und über alle Bereiche hinweg genutzt werden. Je nach Branche und Unternehmensstruktur sind damit auf Kategorieebene in kürzester Zeit Einsparungen im Umfang von 3 bis 6 Prozent möglich. Um diese Quick Wins zu realisieren, vertrauen wir nicht nur auf die klassischen Hebel Preis und Menge, sondern setzen auf ein ganzes Bündel innovativer Ansätze und digitaler Werkzeuge, die alle vorhandenen Kostensenkungspotenziale kurzfristig ausschöpfen. Wichtig ist dabei jedoch die Balance zu finden zwischen Einsparungen und der finanziellen Stabilität der Lieferanten.
Das weitgehende Einbrechen der globalen Produktion erfordert ein gut abgestimmtes Herunterfahren der Wertschöpfungsketten. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Lieferketten während des Sparkurses auf „Stand-by“ zu halten und damit nicht zuletzt Ihr Netzwerk strategischer Lieferanten zu schützen.
Covid-19 und die Folgen: Tourismus und Einzelhandel sind am stärksten betroffen
Infolge unterschiedlicher Angebots- und Nachfragemuster trifft die Corona-Krise nicht alle Wirtschaftszweige mit gleicher Intensität. Die Tourismus- und Reisebranche, aber auch Luftfahrtunternehmen und der Handel (abgesehen vom Lebensmitteleinzelhandel) haben am stärksten mit Umsatzeinbrüchen und Liquiditätsproblemen zu kämpfen. Aber auch der Finanzsektor und die bereits vor der Krise unter Druck stehende Automobilbranche sind massiv bedroht.
Unternehmen aus dem Automobilsektor begleitet unsere Hibernation Task Force beim Herunterfahren und der Schließung von Produktionsstätten. Außerdem setzt sie kurzfristige Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität um und ergreift umfassende Gegenmaßnahmen zur Bewältigung des bevorstehenden Abschwungs .
Im Gegensatz zur Finanzkrise des Jahres 2008 sind Banken diesmal nicht der Auslöser, sondern als Helfer zu ihrer Überwindung der Krise gefragt. Die Institute stehen vor der Herausforderung, einerseits ihren operativen Betrieb zu stabilisieren, andererseits mit pragmatischen Lösungen die Liquidität und damit das Überleben ihrer Kunden sicherzustellen. Gleichzeitig sollten bereits jetzt auch die langfristigen Auswirkungen der Krise analysiert und mögliche M&A-Aktivitäten oder Desinvestments in Betracht gezogen werden.