Urban Air Mobility

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Urban Air Mobility

Wie Flugtaxis und Frachtdrohnen den Verkehr der Zukunft revolutionieren

Urban Air Mobility (UAM) steht für die Ausweitung urbaner Mobilität in die dritte Dimension: die Luft. Kannten wir Taxis bislang nur auf der Straße, erschließen (Passagier-) Drohnen Schritt für Schritt den Himmel als neuen Verkehrsträger. Dadurch könnten viele chronisch überlastete Infrastrukturen, etwa in Städten mit schnell wachsender Bevölkerung, entlastet werden. Städte wie Dubai, Singapur, Los Angeles und Dallas experimentieren bereits seit einiger Zeit mit Projekten im Bereich Urban Air Mobility (UAM).

Urban Air Mobility - eine schnell wachsende Branche mit großem Potenzial

Kein Wunder, dass der Wettlauf um die kommerzielle Eroberung des Luftraums bereits in vollem Gange ist. Weil sie das Reisen sehr zeiteffizient, sicher und angenehm machen, gelten vor allem Flugtaxis als vielversprechender Zukunftsmarkt.

Bevor sich das Potenzial der urbanen Luftmobilität voll entfalten kann, sind jedoch noch einige technologische und infrastrukturelle Hürden zu überwinden. Auch regulatorisch sind viele Fragen ungeklärt, etwa im Bereich der Zertifizierung.

Urban Air Mobility – The rise of a new mode of transportation

Aktuell stehen UAM-Unternehmen vor der Herausforderung, für jeden Anwendungsfall die richtige Technologie zu finden. Denn die dynamische Entwicklung im Bereich elektrische Antriebe, autonome Flugtechnologien und 5G-Kommunikationsnetzwerke bildet zwar das gemeinsame technologische Rückgrat aller kommerziellen Passagierdrohnen-Dienste. Wie die erste Drohne für den städtischen Luftverkehr am Ende aussehen wird, kann derzeit allerdings noch niemand sagen.

Eine weitere Hürde für die flächendeckende Ausbreitung von Urban Air Mobility ist die geeignete Infrastruktur. Landeplätze, Ladeinfrastrukturen und Wartungseinrichtungen für ein erfolgreiches operatives Geschäftsmodell müssen erst noch aufgebaut werden.

Als weltweit führendes Beratungsunternehmen für Luft- und Raumfahrt, Automotive, Transport, Telekommunikation, Digitalisierung und urbane Infrastruktur ist Roland Berger mit allen Facetten des Ökosystems und der Entwicklung von Urban Air Mobility bestens vertraut. Nach unseren Berechnungen wird die Zahl der als Lufttaxis, Flughafen-Shuttles und im Rahmen innerstädtischer Flugdienste eingesetzten Drohnen in den nächsten Jahren exponentiell wachsen. Bis 2050, so unsere Prognose, werden weltweit annähernd 160.000 autonome Elektro-Drohnen im Einsatz sein. Sie werden einen jährlichen Umsatz von fast 90 Milliarden USD erwirtschaften.

Die wichtigsten Anbieter der Branche kommen aus unterschiedlichen Bereichen. Hersteller von Flugzeugen, Helikoptern sowie aus der Automobilindustrie zählen ebenso dazu wie Mobilitäts- und Lieferdienstleister. Aber auch branchenfremde Akteure wie Konsumgüterhersteller, Pharmaunternehmen, Telekommunikationsfirmen, Forschungsinstitute oder sogar Städte, Staaten und supranationale Organisationen sind an aktuellen Projekten beteiligt.

Mit dem Ziel, einen möglichst detaillierten Überblick über die aktuelle Situation im Bereich Urban Air Mobility zu geben und so die Zusammenarbeit unter den Akteuren zu unterstützen, erstellen wir seit 2019 eine regelmäßig aktualisierte interaktive Weltkarte aller relevanten Projekte. Dabei konzentrieren wir uns auf Vorhaben mit autonomen Drohnen zum Transport von Personen, Waren, Paketen, Post, Medikamenten und Erste-Hilfe-Lieferungen in städtischen Gebieten.

Publikationen

Perspektiven der urbanen Luftmobilität

Durch den intensiven Austausch mit den wichtigsten Akteuren der Branche verfügt Roland Berger über detaillierte Kenntnisse der aktuellen Trends und Entwicklungen. Zum Kreis unserer Gesprächspartner zählen die führenden Hersteller von Passagierdrohnen, etwa Volocopter , Lilium , EHang oder Joby Aviation , etablierte Flugzeughersteller wie Airbus , aber auch Unternehmen, die sich auf das Ökosystem und die Infrastruktur der urbanen Luftmobilität spezialisiert haben, wie zum Beispiel Skyports . Weil insbesondere jüngere Anbieter in der aufstrebenden UAM-Branche auf Fremdkapital angewiesen sind, spielt dabei auch die Investorenperspektive eine wichtige Rolle.

Daher führen wir regelmäßig Interviews mit führenden Unternehmen und aufstrebenden Start-ups aus dem Bereich Urban Air Mobility:

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Unser Angebot

Bottom-Up Marktmodell

Mithilfe eines Bottom-Up Markt-Modells haben wir die wichtigsten Profit-Pools entlang der UAM Value Chain identifiziert. Auf dieser Grundlage beraten wir Kunden unter anderem in Bezug auf:

  • Markteintritt: Welche Aussichten hat ein Engagement auf dem UAM-Markt?
  • Profit- und Umsatzanalyse: Welches sind die wichtigsten Profit- und Umsatzhebel?
  • Umsetzung: Wie gelingt ein erfolgreicher Markteintritt und wie lassen sich attraktive Profite bzw. Umsätze realisieren (organisch oder über Partnerschaften)?

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Experten

Kontaktieren Sie unsere Experten

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie sich Ihr Unternehmen auf Urban Air Mobility vorbereiten kann? Dann zögern Sie nicht, sich mit unseren Experten Manfred Hader und Stephan Baur in Verbindung zu setzen.

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