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Von Per Breuer und Nina Feuersinger
Ökonomische Zeitenwende
Spitzengespräch
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In Deutschland leben immer mehr ältere Menschen. In vielen Branchen werden die kaufkräftigen „Best Ager“ zu einer attraktiven Zielgruppe. Die demografische Alterung bedeutet aber auch: Fehlende Fachkräfte werden zunehmend zur Wachstumsbremse für Unternehmen. Unser gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute erstellter "State of the Nation"-Report geht der Frage nach, ob und wie Technologie dabei helfen kann, den demografischen Wandel zu meistern. Und er zeigt Lösungsansätze auf, wie Unternehmen den Personalmangel bestmöglich abfedern können.
Der demografische Wandel hat vieles in Bewegung gebracht – und er macht sich in fast allen Lebensbereichen bemerkbar. So hat der Konsumsektor die „Best Ager“ als kaufkräftige und damit werberelevante Zielgruppe erkannt. „Das frei verfügbare Einkommen ist gerade bei den Älteren oft sehr hoch“, sagt Per Breuer, Global Managing Director HR bei Roland Berger. Bei Elektrogeräten beispielsweise entfallen rund 60 Prozent des Umsatzes auf Menschen über 50 Jahren.
Damit einher geht eine Machtverschiebung auf dem Arbeitsmarkt: Gut ausgebildete Menschen auf Jobsuche können in der Regel unter mehreren Stellenangeboten wählen. „Man muss es klar so sagen: Heute geht es für Unternehmen viel mehr darum, Mitarbeitende zu gewinnen, als sie ‚hart‘ auszuwählen“, sagt Nina Feuersinger, Partner im Bereich People & Organization Strategy bei Roland Berger. „Der Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist zu einem allgegenwärtigen Thema geworden“, ergänzt Tom Gellrich, Roland Berger Senior Partner für Personalthemen und Workforce Transformation, „und das längst nicht mehr nur auf Ebene von Experten und Top-Talenten, sondern auch bei den nicht akademischen Berufen und Tätigkeiten." Insgesamt rücken strategische Personalfragen immer stärker in den Fokus und stehen mittlerweile weit oben auf der Top-Management-Agenda. Unternehmen haben verstanden, dass Arbeitnehmer nicht nur ein attraktives Gehalt erwarten, sondern auch flexible Arbeitszeiten, eine gute Unternehmenskultur und sinnstiftende Aufgaben.
Wenn schon heute Fachkräfte fehlen und immer mehr ältere, erfahrene Mitarbeitende aus dem Berufsleben ausscheiden, können neue Technologien und Automatisierung diese Lücke schließen? Sicherlich nur teilweise. Tatsache ist, dass Robotik, künstliche Intelligenz oder Cloud-Computing deutliche Produktivitätssprünge von bis zu einem Viertel ermöglichen. Dies alleine wird aber nicht reichen.
Zur Abfederung des demografischen Wandels bieten sich im Wesentlichen folgende Strategien an:
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