Der stationäre Lifestyle-Handel muss sich strategisch neu ausrichten
Retailer stehen vor einem großen Wandel: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie immer effizienter werden und Investitionen in digitale Konzepte tätigen.
Der Einzelhandel erlebt einen deutlichen strukturellen Wandel im Konsumverhalten der Kunden. Dieser macht sich in Form von sinkenden Umsätzen und abnehmender Kundenfrequenz besonders bei Lifestyleprodukten wie Bekleidung bemerkbar. Die Hauptprobleme liegen hier zum einen beim zunehmenden Online-Kauf, zum anderen in den stetig steigenden Kundenerwartungen an das Kauferlebnis. So kämpfen Retailer bei gleichbleibenden oder sinkenden Umsätzen mit steigenden Ausgaben für die Erfüllung individueller Wünsche ihrer Kunden.
Damit der Lifestyle-Einzelhandel wieder aus der Krise kommt, muss er künftig Wachstum mit Effizienz kombinieren. Diese drei Punkte sind ein erster Ansatz:
Um auch dem neuen Trend des digitalen Einkaufs gewachsen zu sein, sollten Unternehmen sich stärker mit ihren Produkten und deren Darstellung auf verschiedenen Kanälen auseinandersetzen. Auch muss eine höhere Dynamisierung erfolgen, um den steigenden Investitionsdruck auszugleichen – energisch und in möglichst allen Bereichen.
Wie der Offline-Einkauf der Zukunft aussieht und Innenstädte nicht aussterben, verrät unser Konsumgüter- und Handelsexperte Richard Federowski im Interview:
Retailer stehen vor einem großen Wandel: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie immer effizienter werden und Investitionen in digitale Konzepte tätigen.