Publication
Publication image

Radikal digital

Portrait of Björn Bloching
Senior Advisor
Hamburg Office, Zentraleuropa
4. Mai 2016

Wenn Unternehmen scheitern, liegt das meistens entweder daran, dass das Management nicht zur rechten Zeit die richtigen Entscheidungen fällt, oder externe Faktoren verursachen so viel Wirbel, dass „business as usual“ nicht mehr weiterführt. In der schnelllebigen und unvorhersehbaren Wirtschaft unserer Tage ist dieser externe Faktor die Digitalisierung: 34 Prozent aller Unternehmenskrisen gehen auf ihr Konto. Die Strategie des Managements muss deswegen genauso radikal sein wie der Wandel. Und es muss die richtigen Fragen stellen.

Fördern wir das richtige Wissen? Finden wir die richtigen Leute – und bedienen wir ihre Fantasie? Mobilisieren wir die richtigen Ressourcen?

Das Problem ist, dass viele nicht weit genug vorausblicken. Erfolg bleibt oft aus. Vor allem dann, wenn das Silo-Denken im Unternehmen stark verankert ist. Kurz- und langfristige abteilungsübergreifende Ziele bleiben dann bestenfalls unklar, im schlimmsten Fall fehlen sie völlig. Wer aber mutig unternehmerisch handeln will, braucht eine klare Vision von der Zukunft seiner Firma.

In dieser Publikation liefern wir einen Leitfaden für einen radikal digitalen Ansatz: Planen Sie Ihr ideales Zukunftsszenario ausschließlich aus der Perspektive Ihrer Kunden. Regeln, die bisher in Stein gemeißelt waren, werden dadurch schnell ausgehebelt. Das Denken in Ihrem Unternehmen wird endlich frei, so dass Sie das "Basislager" betreten können – der erste Schritt in unserer Bergsteiger-Metapher. Tabus werden konsequent gebrochen. Das ist die wichtigste Voraussetzung, um die nächsten Etappen auf dem Weg zum Gipfel zu bestreiten – wenn auch vielleicht auf einer anderen Route als ursprünglich geplant. Doch manchmal entpuppt sich, was zunächst ein Umweg schien, am Ende als der schnellere Weg.

Think:Act

Radikal digital

{[downloads[language].preview]}

Die Transformation unternehmerisch gestalten: Welche Fragen sich Entscheider jetzt stellen müssen.

Veröffentlicht Mai 2016. Vorhanden in