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Sicherheit der Antibiotika-Versorgung

4. August 2017

Ist "Made in EU" eine realistische Option für die Sicherheit der Antibiotika-Versorgung in Deutschland? Unsere Studie untersucht die Versorgungslage durch generische Antibiotika im Licht der Abhängigkeit von Wirkstoff-Importen, die nicht aus der EU stammen.

Antibiotika beruhen auf drei grundsätzlichen Produktionsschritten –Intermediate-Erzeugung, Umwandlung in Wirkstoff und Formulierung. Seit Jahrzehnten wurde die Erzeugung von Intermediates und Antibiotika-Wirkstoffen sukzessive ins Nicht-EU-Ausland verlagert. Der Preisdruck hält an. Eine wirtschaftliche Herstellung der (generischen) Antibiotika ist nur durch Kosteneinsparungen in der Produktion möglich. Somit werden mehr als 80% der verarbeiteten Intermediates und Wirkstoffe importiert; es gibt eine deutliche Abhängigkeit von Nicht-EU-Produzenten.

Unglücklicherweise führt die Abhängigkeit von Intermediate- und Wirkstoff-Importen zu Lieferengpässen von (generischen) Antibiotika in Deutschland. Auf der einen Seite gibt es wachsende Konzentration der ausländischen Produzenten, insbesondere in China und Indien. Auf der anderen Seite schlagen Probleme, die in den ausländischen Produktionsstätten auftreten, voll nach Deutschland durch.

Der Aufbau lokaler Produktionskapazität kann die Abhängigkeit reduzieren und die Versorgungssicherheit erhöhen. Lesen Sie die Details in unserer Analyse.

Vgl. unsere Studie bei progenerika.de .

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Studie

Sicherheit der Antibiotika-Versorgung

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Ist "Made in EU" eine realistische Option für die Sicherheit der Antibiotika-Versorgung in Deutschland?

Veröffentlicht August 2017. Vorhanden in