Urbane Mobilität 2030
Wie wir dem Stau als Dauerzustand entgehen
Längst sind viele Straßen in unseren Städten nicht nur zur Rush Hour verstopft, der Verkehrskollaps droht Normalität zu werden. Ändern lässt sich das nur durch weniger unkoordinierten Individualverkehr.
Neue technologische Entwicklungen bieten hier große Chancen. So wird vor allem das autonome Fahren den Verkehr massiv verändern, denn autonome Busse, Taxen oder Privatautos werden uns nicht nur bequem, sondern auch fahrerlos und damit preisgünstig befördern. Schätzungen zufolge könnte allein eine durchschnittliche Familie durch die Nutzung autonomer Taxen bis zum Jahr 2030 vollständig auf ihren Zweitwagen verzichten und dabei noch Geld sparen. Das veränderte Preisgefüge hat aber auch Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des ÖPNV und die Nutzung anderer Angebote.
Wie kann es gelingen, die Vielzahl bisher nebeneinander existierender Einzelsysteme besser zu vernetzen, damit ein koordiniertes und wirklich leistungsfähiges Verkehrssystem entsteht?
Unsere Publikation „Urbane Mobilität 2030“ skizziert vier Szenarien und gibt Empfehlungen für ein intelligentes und zukunftsfähiges Mobilitätssystem.
Wie wir dem Stau als Dauerzustand entgehen